Tarek Hollkott
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Ein fast perfektes Abenteuer mit einem kleinen "Aha"-Moment
Oh je, wie soll ich das bloß ausdrücken? Dieses Hotel hat mich echt in einen Zwiespalt gestürzt – und das, obwohl ich eigentlich nicht zwiespältig bin. Generell war unser Aufenthalt nämlich ziemlich fantastisch. Die Zimmer? Blitzen vor Sauberkeit, täglich gereinigt. Man könnte sich hier und da ein Haar in der Suppe suchen, aber wozu? Alles war stimmig und einfach prima.
Das Highlight des Tages: Frühstück! Besonders zu erwähnen ist die ältere Dame (blond, kürzere Haare), die uns jeden Morgen begrüßte. Diese Frau war ein wahres Juwel. Mit ihrer Freundlichkeit, Serviceorientierung und einem Humor, der jede Morgenmuffelwolke vertreibt, war sie einfach der Knaller. Hut ab!
Jetzt fragen sich sicher alle: Wenn das Hotel so toll ist, warum dann nur vier Sterne? Tja, das war ein echtes Ringen mit mir selbst. Eigentlich gibt es nichts zu meckern. Besonders schön finde ich, dass das Hotel "Gay Friendly" ist – Vielfalt wird hier großgeschrieben, und das liebe ich.
Allerdings gab es einen kleinen "Aha"-Moment. Wir hatten ein paar Begegnungen mit dem Geschäftsführer. Ein cooler Typ, aber vielleicht ein bisschen zu cool? Er strahlte eine gewisse kühle Professionalität aus, die uns als Paar das Gefühl gab, etwas auf Distanz gehalten zu werden. Wahrscheinlich lag es an stressigen Tagen, wer weiß? Ich nehme es ihm nicht übel, aber ein bisschen mehr Herzlichkeit hätte das Ganze perfekt gemacht.
Alles in allem: Das Hotel ist ein echter Geheimtipp und definitiv eine Empfehlung wert. Mit einer Prise mehr Herzlichkeit von oben wäre es die volle Punktzahl gewesen. Aber hey, niemand ist perfekt, oder? 😉